Wie der Parisäer zu seinem Namen kam:
Es war in einem Dorf hinterm Deich an der See, wo sich folgende Geschichte zugetragen hat:
In dem besagten Dorf gab es ein Alkoholproblem, alle tranken und vernachlässigten ihre Arbeiten und Pflichten. Das war dem Dorfpastor ein Dorn im Auge. Aber alles Wettern in der Predigt über den Teufen Alkohol half nichts, es wurde weiter getrunken. Zur nächsten Gelegenheit, einer Kindstaufe, verfiel der Pastor auf folgende Idee: Kindstaufe ist nur, wenn an diesem Tage kein Alkohol getrunken wird. Die Dorfeinwohner liessen sich gezwungener Massen darauf ein und die Taufe fand statt.
Auf so kleinen Dörfern ist es üblich, den Pfarrer nach der Taufe zu Kaffee und Kuchen einzuladen und als der Pfarrer in den Dorfkrug, wo solche Feierlichkeiten normalerweise stattfinden, kam war er sehr erstaunt. Alkohol oder auch nur das ach so beliebte Bier waren nirgendwo zu sehen. Dafür gab es Torten, “Kaffee” und Kuchen im Übermaß
Eine ganze Weile war alles friedlich, nur nach einigen Tassen “Kaffee” lallten die Männer und die Frauen fingen unmotiviert das kichern an. Das kam dem Pastor ein wenig merkwürdig vor. In einem unbeobachteten Moment nimmt er einen Schluck aus der “Kaffeetasse” zu seiner linken und kurz darauf einen Schluck aus der “Kaffeetasse” zu seiner rechten Seite. Und gleich darauf brüllt er:”Ihr Pharisäer”
So kam der Pharisäer zu seinem Namen.
Die Moral von der Geschichte: Mit einem Pastor säuft man nicht und sollte er zugegen sein tu’ in den Kaffee Sahne und tu’ den Rum ganz unten rein.
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